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Aktuelle News aus der Branche

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Einfamilienhaus mit Wärmepumpe und Photovoltaik © Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage: Für Eigentümer rentiert sich das! © Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.
Einfamilienhaus mit Wärmepumpe und Photovoltaik © Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage: Für Eigentümer rentiert sich das! © Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.
Erneuerbare Energien oft im Vorteil gegenüber Gasheizung

Wie schnell rentieren sich Wärmepumpe, Photovoltaik und Speicher?

Studien und Umfragen haben in der letzten Zeit gezeigt, dass viele Menschen die Kosten für Wärmepumpe, Solaranlage und Speicher überschätzen und auf der anderen Seite unterschätzen, wie schnell sich Energielösungen finanziell rechnen. Zudem wissen viele Eigentümer:innen noch nicht gut Bescheid über neue Energielösungen wie Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher. Die Studienergebnisse zur Wirtschaftlichkeit sind ein Hoffnungsschimmer für kostengeplagte Eigentümer und auch ein Zeichen, sich unbedingt mit diesen Techniken auseinanderzusetzen.

Wer sein Haus von fossilen Energieträgern auf eine nachhaltige Energiezukunft umstellt, muss entsprechende Anfangsinvestitionen tätigen – die Studie unterstreicht, wie wichtig die Nutzung der Förderung für eine zügige finanzielle Rentabilität ist! Untersucht wurde der Einsatz von Wärmepumpe, Wärmepume + Photovoltaik sowie Wärmepumpe + Photovoltaik + Batteriespeicher in Häusern verschiedener Baujahre sowie für eine Haushaltsgröße von jeweils 2 und 4 Personen. Vergleichen wurden die Kosten für Kauf und Betrieb dann mit einer Gasheizung. Um unterschiedliche Verbrauchsprofile und Wetterdaten abzubilden, wurden exemplarisch die Orte München und Essen herausgegriffen.

Energiekosten mit neuer Technik lassen Gasheizung alt aussehen
In der Studie wurde für verschiedene Konstellationen untersucht, nach welcher Zeit die Kosten für Kauf und Betrieb von modernen Energielösungen im Vergleich zu einer neuen Gasheizung niedriger liegen („Break-even“). Außerdem machen die Ergebnisse auch die Einsparungen bei den Betriebskosten konkret: So lässt sich die jährliche Energierechnung für Strom und Wärme in einem beispielhaften unsanierten Reihenhaus von 1990 durch Wärmepumpe, Solaranlage und Batteriespeicher im Vergleich zur Gasheizung von durchschnittlich 2.870 auf 904 Euro im Jahr 2024 reduzieren (minus 69 Prozent). In einem Einfamilienhaus von 2005 sinken die Kosten von durchschnittlich 2.947 auf 815 Euro jährlich – das entspricht einer Reduktion um 72 Prozent. Ein Home Energy Management System (HEMS) bietet weiteres Einsparpotenzial und kann den Zeitpunkt des Break-even bis zu ein Jahr vorziehen. Im Schnitt dauert es 11 bis 14 Jahre, bis sich das Duo aus Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage in den verschiedenen Haustypen rentiert.

Auch kleine Maßnahmen wie Balkonkraftwerke haben Sparpotenzial

Natürlich findet die Energiewende überall statt – in Haus, Wohnung und auf der Straße. Deshalb wurde über den Fokus Eigenheim hinaus analysiert, wie schnell sich auch kleinere Investitionen in den Klimaschutz lohnen.

  • Die Ergebnisse zeigen zum Beispiel, dass sich ein Balkonkraftwerk schon nach drei bis sechs Jahren amortisieren kann, sprich die Anschaffungskosten wieder reingeholt hat. 
  • Dank der günstigeren Fahrtkosten eines E-Autos hat man nach 32.315 Kilometern im Vergleich zum Verbrenner so viel Geld gespart, dass man davon eine Wallbox inklusive Montage bezahlen könnte. 
  • Und auch kleinere Anschaffungen wie Sparduschköpfe, smarte Thermostate und LEDs refinanzieren sich teils bereits innerhalb weniger Monate, wie die Berechnungen belegen.

Alle Ergebnisse, wann sich Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Batteriespeicher für ein Einfamilienhaus von 1980, ein Reihenhaus von 1990 und sowie ein Einfamilienhaus von 2005 rentieren, finden Sie in der gemeinsamen Studie von E.ON und der RWTH Aachen zur finanziellen Rentabilität von Energielösungen.

 

 


Mit freundlicher Genehmigung von Energie-Fachberater.de
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